Wenn du einen eigenen Newsletter hast, weißt du sicher, wie wichtig es ist, dass du regelmäßig deine Kennzahlen (KPI) überprüfst.
Doch nicht jedes Newsletter-Tool bietet eine einfache Auswertung an. Bei manchen stehen diese Funktionen nur höheren / teureren Plänen zur Verfügung.
Für deine erfolgreiche Strategie ist es aber zwingend erforderlich, dass du deine Öffnungs-, Klick-, Abbestell- und Bounce-Rate kennst.
Deine einzige Möglichkeit ist also, dich monatlich hinzusetzen und alle deine Newsletter manuell einen nach dem anderen anzuklicken und die Zahlen in eine Liste zu übertragen.
Richtig? Falsch! Mit dieser Automation kannst du dir diese Zeit sparen.
Die Herausforderung – Unnötiger Zeitfresser
Wenn du dich regelmäßig hinsetzt, um alle deine KPIs manuell aufzuschreiben und auszuwerten, nimmt das eine Menge Zeit in Anspruch.
Hinzu kommt, dass, um möglichst aussagekräftige Werte zu haben, die Kennzahlen immer im gleichen Zeitraum nach Versand abgelesen werden sollten. Wenn sie einmal früher, einmal später notiert werden, kann das die Auswertung verfälschen.
Ganz zu schweigen davon, dass man sich auch einfach mal vertippen kann.
Das Ziel – Automatische Auswertung nach X Tagen
Unser Ziel ist es also, dass die verschickten Kampagnen automatisch nach beispielsweise 7 Tagen ausgewertet werden. Egal, ob die Mail um 7 Uhr morgens oder 10 Uhr abends raus ging, es sind immer genau 7 Tage. Ohne, dass man genau dann am PC sitzen und die KPIs notieren muss.
Die Lösung – Kennzahlen werden automatisch in eine Tabelle übertragen
Für diese Automatisierung verwenden wir als Automations-Tool Zapier oder Make, dein Newsletter-Tool sowie Google Sheets.
Wenn du mit Zapier arbeitest, benötigst du die bezahlte Version, bei Make* reicht die kostenlose.
Ein einfacher Ablauf könnte so aussehen:
1. Dein Newsletter wird in ActiveCampaign verschickt. In eine vorbereitete Google Sheets Tabelle werden das Datum, die ID und der Name der Kampagne sowie ein Link zu dieser hinterlegt.
2. Sieben Tage nach Versand werden diese Kennzahlen gezogen:
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- Öffnungsrate
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- Klickrate
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- Abbestellrate
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- Bouncerate
Die ermittelten KPI werden in die Google Tabelle übertragen. Der %-Satz wird mit einer Formel berechnet, welcher für die Erstellung eines Graphen verwendet werden kann.
Das Ergebnis – Weniger Fehler, bessere Auswertung, mehr Zeit zum Optimieren
Durch den automatisierten Ablauf hast du deine Kennzahlen und Entwicklung immer im Blick. Die gewonnene Zeit kannst du nutzen, um deine E-Mail-Marketing-Strategie noch weiter auszubauen und zu optimieren.
Fazit – Fortgeschrittene Automation mit Potential
Zugegebenermaßen ist diese Automation etwas schwieriger einzurichten. Dafür liefert sie einen enormen Mehrwert für deine Marketing-Strategie und hat damit einen riesigen Nutzen.
Du benötigst in jedem Fall die bezahlte Version von Zapier, doch diese Investition kann sich lohnen. Besonders, wenn du deinen Funnel noch weiter ausbauen möchtest, zum Beispiel mit personalisierten Rabattcodes.
Möchtest du Make* verwenden, reicht die kostenlose Version. Allerdings benötigst du zwei Automationen, wodurch dein Plan dann erschöpft ist.
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